Sonntag, 14. Dezember 2014

Ministerin Steffens: Land fördert mit 550.000 Euro Kinder-MRT in Dortmund

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter teilt mit:
Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt mit 550.000 Euro die Einrichtung eines Kinder-MRT (Magnet-Resonanz-Tomographen) im Klinikum Dortmund. Gesundheitsministerin Barbara Steffens überreichte den Verantwortlichen der Klinik in Dortmund den Förderbescheid.
„Mit dem Kinder-MRT erhält Nordrhein-Westfalen ein in dieser Form europaweit bisher einzigartiges Projekt“, erklärte Ministerin Steffens bei der Übergabe des Förderbescheids in Dortmund. „Um Kindern den Aufenthalt in der Röhre möglichst stressfrei zu gestalten, können die Kinder mit ihren Eltern die Untersuchung an einem Trainings-Modell üben. Außerdem ist die Untersuchung stark lärmreduziert, und ein Elternteil darf während der Untersuchung neben den Kindern liegen. Zusätzlich bietet die Klinik für die Kinder eine pädagogisch-psychologische Betreuung an. Dieses geplante ganzheitliche Konzept, orientiert an den besonderen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten, könnte beispielhaft für eine moderne, qualitativ hochwertige Versorgung stehen“, so Steffens weiter.
Das Gesamtkonzept soll dafür sorgen, dass diese Untersuchung für junge Patientinnen und Patienten psychisch weniger belastend ist. Selbst Erwachsene haben oft Angst in der engen Röhre eines MRT. Kinder leiden oft noch mehr unter der Situation und werden deshalb nicht selten für die MRT-Aufnahmen narkotisiert. Das soll es mit dem neuen Kinder-MRT in Dortmund möglichst nicht mehr geben.
Ein MRT liefert detaillierte Bilder von Organen, Knochen und Gewebe, ohne dass gefährliche Strahlung eingesetzt wird. Patienten müssen für längere Zeit regungslos in einer engen Röhre liegen, laute Geräusche und Erschütterungen verursachen zusätzlichen Stress. Kinder erleben diese Situation oft noch bedrohlicher als Erwachsene.
Der Kinder-MRT hat im Gegensatz zu einem herkömmlichen Gerät eine offenere Röhre, so dass eine erwachsene Person neben dem Kind liegen kann. Die Geräusche sind auf ein leises Grundrauschen reduziert, und die Kinder können während der Aufnahmen Videos ansehen. Zudem kann der gesamte MRT-Raum inklusive des Geräts durch Projektionen in verschiedene alters- und geschlechtsspezifische Erlebniswelten, etwa ein Schiff oder ein Unterwasserszenario, verwandelt werden. Das zieht die Aufmerksamkeit der Kinder an und lenkt von der medizinischen Prozedur ab.
In welche Welt sie eintauchen möchten, entscheiden die Kinder selbst und erlangen damit eine gewisse Autonomie. Zur Vorbereitung durch Pädagogen, Psychologen oder Therapeuten gehört auch, dass sie an einem originalgroßen Modell das MRT selbst erkunden können, sich an das Liegen darin gewöhnen und eine eigene Vorstellung davon entwickeln, wie die Untersuchung abläuft.
Das Projekt wird vom Klinikum Dortmund wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. So soll etwa dokumentiert werden, in welchen Umfang die Zahl der Narkosen reduziert werden kann.
Das Klinikum Dortmund plant eine Inbetriebnahme für Sommer 2015.
Hintergrundinformationen:
Kosten des Projekts:
  • Gesamtkosten: 1.925.000 Euro (MRT rund 1 Millionen Euro, Restbetrag überwiegend Baukosten)
  • Förderbetrag des Landes: 550.000 Euro
  • restliche Finanzierung überwiegend aus Spenden
Westfälisches Kinderzentrum am Klinikum Dortmund
  •  Zweitgrößtes Gesundheitszentrum für Kinder und Jugendliche in kommunaler Trägerschaft in Deutschland
  •  Jährlich werden rund 9000 Kinder und Jugendliche stationär und über 40.000 ambulant behandelt
  • Perinatalzentrum für Früh- und Neugeborene, in dem jährlich rund 150 Extrem-Frühgeborene unter 1500 Gramm Geburtsgewicht versorgt werden

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, Telefon 0211 8618-4246.

Freitag, 3. Oktober 2014

Gruppentreffen der Ilco in Dortmund

Dortmund

Gruppensprecher/in: Annegret Reineke-Schrieber Tel.: 0231-445193 E-Mail: Aschrieber(at)t-online.de

Gruppentreffen:
Gruppentreffen jeden 4. Do im Monat, 17.15 Uhr,
im Wilhelm-Hansmann-Haus,
Märkische Str. 21, Saal I
ILCO-Beratung:
Annegret Reineke-Schrieber, jeden 4. Do im Monat, 15 Uhr
Wilhelm-Hansmann-Haus, Raum 20
Veranstaltung:

Dortmund - Freitagsgruppe

Gruppensprecher/in: Andreas Schuster Tel.: 0231 3118569 

Gruppentreffen:
Gruppentreffen jeden 1. Fr im Monat, ab 19 Uhr,
Wilhelm-Hansmann-Haus,
Märkische Str. 21, Raum 26 


Weitere Termine im Ruhrgebiet 

Kurzinformation

Die Deutsche ILCO - Selbsthilfeorganisation für Stomaträger und Menschen mit Darmkrebs

Die Deutsche ILCO e.V. wurde am 28. Januar 1972 gegründet. Sie ist die Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen.
Der Name ILCO leitet sich von den Anfangsbuchstaben der medizinischen Bezeichnungen Ileum (= Dünndarm) und Colon (= Dickdarm) ab.
Die Ziele und Aufgaben der Deutschen ILCO sind im "Selbstauftrag" festgelegt (s.auch unter "Profil / Organisation").
Die Unterstützungsangebote der Deutschen ILCO umfassen insbesondere:
  • Gespräche mit Gleichbetroffenen über das Leben mit einem Stoma oder das Leben mit Darmkrebs mit ILCO-Mitarbeitern am Telefon, bei den Treffen der ILCO-Gruppen und im Rahmen des ILCO-Besucherdienstes (Besuche durch ILCO-Mitarbeiter vor und nach der Operation im Krankenhaus und zu Hause) 
Mehr Informationen zur Ilco

Beitrag aus der Uni-Köln

WDR Beitrag aus der Uni-Klinik Köln

Hier sehen Sie einen aktuellen Bericht zum Thema darmkrebs-Vorsorge aus der Unu-Klinik in Köln.

http://www1.wdr.de

Veranstaltung am 15.10.14: Gegen Krebs

Ganzheitliche Unterstützung in der Therapie

Über die ganzheitliche Unterstützung in der Krebstherapie berichten Heidi Kühnert und Jens Wieprecht am 15.10.14 in der Apotheke am Phoenix See, Am Kai 10. Es gibt ab 19 Uhr Informationen über onkologische Begleittherapien, dabei eingesetzte Vitamine und Mineralstoffe und Hilfe bei der Suche nach einem passenden Therapeuten.

Anmeldungen werden unter Telefon o231 - 22201818 erbeten.

Donnerstag, 11. September 2014

Info-Tag.....Termin Montag 15.09.2014 in Dortmund

Die Offene-Tür Gruppe des Brustzentrums im Knappschaftskrankenhaus Dortmund trifft sich am 15.9.14 von 16-17 Uhr im Buffetraum.


Es referiert Mathias Irmer, evangelischer Krankenhausseelsorger. Für Fragen stehen 2 Pflegeexpertinnen für Brusterkrankungen und Josine Jannink als Psychoonkologin zur Verfügung. Teilnahme ist  kostenlos.

Infos unter 0231 - 9221871

Samstag, 30. August 2014

Kosmetik & Krebs

Kursangebot 3.9.2014
St.Johannis Hospital
Dortmund

15 Uhr
Infos bei Ursula Weber unter 0231- 184335648

Anbieter:
DKMS LIFE organisiert in Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Krebsberatungsstellen und medizinischen Einrichtungen jährlich rund 1.200 Kosmetikseminare für Krebspatientinnen in Therapie.
Die Kosmetikseminare sorgen dafür, einfach einmal die Krankheit und das Krankenhaus zu vergessen.
Ein ausführliches Informationspaket gibt Ihnen einen ersten Einblick in die Voraussetzungen zur Zusammenarbeit mit DKMS LIFE. Für Fragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung!
Kontakt:
DKMS LIFE
Tel. 0221 / 940 582 4100 
www.dkms-life.de

Dienstag, 26. August 2014

Sportfest-Krebs Aktionswoche im September

Leben mit Krebs fördert Aktionstage

 Die Stiftung leben mit Krebs ruft im September zur Aktionswoche auf. Teilnehmende Vereine werden mit 200 EURO gefördert.Nachdem dieKampagne im vergangenen Jahr in Hessen ein großer Erfolg war,weitet die Stiftung sie in diesem Jahr auf weitere Bundesländer aus: Zwischen dem 15. und 20. September findet die Aktionswoche „Sport und Bewegung für Menschen mit Krebs“ in Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen undRheinland-Pfalz statt. Vereine, Reha-Kliniken,Selbsthilfegruppen,onkologische Praxen und ähnliche Einrichtungen können sich unter www.sportfest-krebs.de fürdie Aktionswoche registrieren und ihren individuellen Aktionstag fürKrebspatienten veranstalten.
Mehr infos unter
www.darmkrebs-liga.org
und
www.sportfest-krebs.de

Donnerstag, 7. August 2014

Presseschau - Selbsthilfe: Sechs Kliniken wurden ausgezeichnet

Sechs Kliniken sind von dem Netzwerk “Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen” von Der Paritätische/Gesamtverband erneut als selbsthilfefreundlich ausgezeichnet worden.

Das Siegel erhielten die Unimedizin Mannheim, das Lukas Krankenhaus Bünde, die Augusta-Kranken-Anstalt Bochum, das St. Johannisstift Paderborn, das Evangelische Krankenhaus Lippstadt sowie das Klinikum Bielefeld.
Die Auszeichnung wird laut Netzwerk an Einrichtungen vergeben, die unter anderem nachgewiesen haben, dass sie ihr ärztliches und pflegerisches Handeln durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfe erweitert haben und nachhaltig den Kontakt zwischen Patienten und der Selbsthilfe fördern.

Darmkrebszentren

Was ist ein Darmkrebszentrum ?  Infos von Wikipedia 




Darmkrebszentren in Dortmund 

44137 Dortmund
Darmzentrum Klinikum Dortmund
Klinikum Dortmund gGmbH
Beurhausstraße 40
02 31 / 95 30
DKG zertifiziert




44263 Dortmund
Darmzentrum Ruhr
St. Josefs Hospital Dortmund Hörde
Wilhelm-Schmidt Str. 4
02 31 / 4 34 20
DKG zertifiziert




44309 Dortmund
Darmzentrum Dortmund
Knappschaftskrankenhaus Dortmund
Am Knappschaftskrankenhaus 1
02 31 / 92 20
DKG zertifiziert

Informationsveranstaltung zum Krebs in Dortmund

Am 17.5.2014 findet im Klinikum in Dortmund eine weitere Informationsveranstaltung zum Krebs statt.

8.Tag der Organkrebszentren am Klinikum DO

Veranstaltungsort:
Klinikum Dortmund GmbH
Bibliothek im Dudenstift (ehemals Frauenklinik)
44137 Dortmund

Beginn 9 Uhr - 13 Uhr.

Programm / Referate
Aktuelle Aspekte der operativen Therapie
Dr.Stefanos Papadoukakis

Endokrine Chirurgie 
Dr.med.Josef Obermeier

Vorstellung der deutschen Ilco e.V.
Martina Richter

Die Rolle der HNO Heilkunde in einem onkologischen Zentrum
Prof.Dr.Thomas Deitmer

Das Hospiz "Am Ostpark Bethel.regional" stellt sich vor
Bärbel Uhlmann

Sentinel-Node-Biopsie beim Vulvakarzinom
Dr. Cosmin-Paul Sarac

Anmeldungen / Infos bei Frau Heike Schimanowski unter 0231 - 953 - 20528

Haus der Vielfalt in Dortmund

Ab Januar 2015 ist unsere Büroanschrift in Dortmund

Haus der Vielfalt

4147 Dortmund - Dorstfeld

Beuthstr. 21

www.vmdo.de

Sonntag, 6. April 2014

Herzlich willkommen

Hier erfahren Sie zukünftig mehr über die geplante Aufklärungskampagne in Dortmund. Bis zur Fertigstellung der Seiten verweisen wir auf www.darmkrebs-liga.org

Ihre Multikulturelle Selbsthilfegruppe Darmkrebs-Liga e.V.